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Eine erste Besiedlung des Tales wird schon in der Steinzeit vermutet. Grabungen auf dem Alten Gleisberg haben Funde aus der Zeit um 1500 v.C.zu Tage gebracht, welche den Kelten zugeordnet werden.
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Zeitgleich werden landwirtschaftliche Anwesen im Tal vermutet.
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Eine echte dörfliche Besiedlung fand wahrscheinlich erst durch die Germanen statt.
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Ab dem 5.Jahrhundert u.Z.siedelten die Vorfahren der heutigen Thüringer, auf dem Areal der als der älteste Teil des Dorfes noch heute als Rundling/Haufendorf zu erkennen ist - gelegen am heutigen Kirchhügel. In unmittelbarer Nähe fand sich Wasser am Bornloch wo auch eine Fluchthöhle vorhanden war.
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Nach dem 6. Jahrhundert schrumpfte das Thüringer Reich bis hart an die Saale zusammen. Nur Reste der Urbevölkerung verblieben und nach dem 8. Jahrhundert wandern slawische Sorben in das Gebiet ein. Es entstand zu dieser Zeit im heutigen Jenalöbnitz das Straßendorf entlang des Baches.
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Im Jahre 937 fand man die erste urkundliche Erwähnung der Burg Kirchberg als Pfalz der sächsischen Könige, dabei Nennung des Markgrafen Gero, als Markgraf der Slawen- oder Ostmark zu der das heutige Jenalöbnitz gehörte.
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Eine Ersterwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre um 1209.Weitere Urkunden, welche vermutlich im Zusammenhang mit unserem Dorf gebracht werden können, wären:
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(1.) Urkunde vom 18.03.1001(zu dieser Zeit gehörten die Dörfer Löbnitz zu Kirchberg)
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(2.) In einer Urkunde vom 9.11.1220 erscheint ein Bruno de Lubenescz als Zeuge
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(3.) Die erste aufgefundene Urkunde stammt vom 29. März 1395.
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Die Burg von Oberlöbnitz wurde im 8. Jahrhundert durch die Slawen erbaut und im 10. Jahrhundert deutsch. Ab dem 13. Jahrhundert gehörte sie dem Rittergeschlecht derer von Lobennicz.
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Eine entscheidende Rolle bei der weiteren Besiedlung spielte auch die Kirche.
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Auf dem heutigen Gemarkungsgebiet Jenalöbnitz befanden sich die Dörfer Oberlöbnitz, Niederlöbnitz, Loßnitz und Raßdorf.
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Der Name Löbnitz ist aus dem slawischen abgeleitet. In einem Sammelbande über das Einkommen und Vermögen der Jenaer Klöster wird der Ort 1526 Jhene Lobenicz, also Jenalöbnitz genannt. (Quelle:Harry Enke)
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